Was sind die Herausforderungen der nächsten Zeit?

Vorab erst einmal: Wir leben in einer schönen Stadt und fühlen uns wohl. Ich für meinen Teil sage, dass ich in keiner anderen Stadt dieser Welt wohnen möchte. 

Aber es gibt auch einige Herausforderungen, die angegangen werden müssen, damit es so angenehm und schön bleibt:

  • So müssen einige Projekte, die bereits beschlossen sind, wie die Sanierung der Kläranlage, Bau einer Brücke in der Schulgasse, Sanierung in der Grundschule und der Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Tettenborn begleitet und fertiggestellt werden. 

  • Die Kindertagesstätten müssen ständig an die Kinderzahlen und Anforderungen angepasst werden. 
  • Der Tourismus, unsere „Industrie“, muss gefördert und attraktiv gehalten werden. Dazu gehört auch der Erhalt und die Weiterentwicklung im Salztalparadies.  

  • Die Trinkwasserversorgung im Stadtgebiet benötigt eine neue zukunftssichere Konzeption. Die Talsperre Steina muss Teil dieses Versorgungskonzeps sein – wohlwissend, dass hierfür Investitionen erforderlich sind.  

  • Die Schulden müssen zurückgeführt werden, sonst besteht das Risiko, bei steigenden Zinsen Handlungsspielräume zu verlieren.  
  • Der Stadtwald braucht Hilfe. Aber wer kann sagen, welche Bäume die richtigen sind? 
  • Mehrere Mitarbeiter der Verwaltung gehen in den nächsten Jahren in Pension oder Ruhestand. Hier müssen Nachfolger gefunden werden. 
  • Wenn unsere Stadt noch attraktiver wird, ziehen mehr Menschen zu uns; dafür brauchen wir Bauland.  
  • Wir haben eine Städtepartnerschaft mit Castelnau de Medoc. Gerade in einem Europa, das mehr und mehr egoistischer wird, ist es wichtig, solche Partnerschaften zu haben und zu pflegen.